Neuro-Software

Um HFA-Subliminals, isochrone Töne und Binaural-Beats usw. erstellen und steuern zu können empfiehlt sich der Einsatz einer Neuro-Software. Eine solche Software verfolgt in erster Linie das Ziel, neurologische und/oder psychische  Effekte auszulösen.

Neurologisch

Das Ziel ist eine Gehirnwellenabstimmung (Brainwave Entrainment) mit
Hilfe von Soundfiltern und Soundmodulationen, sowie durch optionale
Brillen mit Leuchtdioden. Gehirnwellenmuster sollen derart beeinflusst
werden, dass gewünschte Funktionen, die auf bestimmte Gehirnwellenmuster
zurückgeführt werden, erreicht werden.

Da es z.B. möglich ist, an Hand von Gehirnwellenmustern zu erkennen, ob
ein Proband müde oder traurig, konzentriert oder verträumt, positiv oder
aggressiv ist, sollen mit der äußeren Beeinflussung genau die Muster
erzeugt werden, die im jeweiligen Moment gewünscht sind, z.B. die auf
eine erhöhte Konzentration oder Meditationsfähigkeit hinweisen.

Auf diesem Weg sollen z.B. negative Zustände, wie Angst, Depression oder
andere Störungen aufgelöst oder zumindest vermindert werden. Auch eine
Verbesserung des Gedächtnisses und der Lernfähigkeit sind über diesen
Weg oftmals gewollt.

Sogar physische Reaktionen, wie das Bilden hilfreicher körpereigener
Substanzen wie z.B. Serotonin oder anderer Hormone, sollen damit
angestoßen werden.

Psychisch

Zu den psychischen Zielen gehört es, Affirmationen, Suggestionen und
Visualisierungen zu ermöglichen, ggfs. in Verbindung mit einer
hypnotischen Trance. Damit sollen z.B. Ängste und Süchte überwunden oder
Blockaden und Glaubenssätze „weggeräumt“ werden.

In Verbindung mit einer Hypnose soll eine direkte Kommunikation mit dem
Unterbewussten erreicht werden, um „Probleme“ zu minimieren oder
positive Effekte (z.B. erhöhtes Selbstvertrauen) zu initiieren. Eine
Neuro-Software kann hierbei ergänzend eine wertvolle Hilfe sein und z.B.
(Folge)-Sitzungen ohne den Hypnotiseur/Therapeuten ermöglichen.

Mit Hilfe von Brainwave Entrainment-Techniken sollen die Gehirnwellenmuster des Probaden in einen „empfänglichen“ Zustand versetzt werden. Sobald der Proband aufnahmefähig ist, startet die Neuro-Software mit Suggestionen oder begleitet den Probanden durch die Sitzung, z.B. indem Visualisierungen wiederholt werden.

Die am Markt verfügbaren Software-Lösungen sind in der Herangehensweise und ihrem Funktionsumfang z.T. sehr unterschiedlich. Ich empfehle Ihnen, sich kompetent beraten zu lassen, wenn Sie sich mit dieser Thematik näher beschäftigen möchten, und keinesfalls die erstbeste Software zu kaufen. Meistens steht Ihnen eine z.B. für 30 Tage kostenlose Variante der Software zur Verfügung, damit Sie sich erst einmal mit den Möglichkeiten, sowie Vor- und Nachteilen vertraut machen können, bevor ein Kauf getätigt wird.